Lernzeitkonzept

Unser neues Lernzeitkonzept geht mit dem Schuljahr 2025/26 in die Umsetzung.

 

Die Lernzeit bietet Raum für individuelle Förderung und Forderung sowie die Festigung bereits gelernter Inhalte. 

 

Darunter verstehen wir die Zeit, in der die Kinder eigenständig an vorgegebenen bzw. mit den Lehrerinnen und Lehrern vereinbarten Aufgaben arbeiten. Lernmethoden und Aufgabenstellungen umfassen die verschiedenen Aspekte des Übens, wie das Ausbilden von Routinen und Automatismen, vertiefendes Verstehen und sinnvolles Anwenden. Dabei praktizieren wir neue Wege des individualisierten und kooperativen Lernens und fokussieren das selbstständige und selbstgesteuerte Arbeiten. Lernzeiten, im Sinne von Zeiten zum selbstgesteuerten Arbeiten, bieten insbesondere Möglichkeiten, 

  • die individuelle Förderung zu unterstützen
  • die Selbstlernkompetenz und die Eigenverantwortlichkeit für den Lernfortschritt zu fördern
  • Nachteile von Lernenden auszugleichen, die außerhalb der Schule nur eingeschränkt Unterstützung erhalten
  • Schülerinnen und Schüler beim Lernen mit pädagogischem Blick zu beobachten und ggf. Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten
  • das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen, einzuüben, anzuwenden und mit Vor- oder Methodenwissen zu vernetzen
  • Inhalte, Methoden oder Organisationsformen mit dem Unterricht zu verknüpfen
  • in ihrem Schwierigkeitsgrad und Umfang die Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Neigungen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen.

Die Lernzeit findet am Schulvormittag statt und ersetzt schriftliche Hausaufgaben.